Sternenkinder - begleiten, bestatten, bewahren

Der neue Flyer zum Projekt wurde vergangene Woche offiziell vorgestellt

Vorstellung des Flyers auf dem Sternenkindergräberfeld des Neunkircher Zentralfriedhofs in Furpach (Bild: Kreisstadt Neunkirchen / Katharina Streb)

Ein Kind beerdigen zu müssen ist immer ein schwerer Weg für die Eltern, die Familie und das gesamte Umfeld. Mit dem Projekt „Sternenkinder“ gibt es in dieser Ausnahmesituation ein besonderes Unterstützungsangebot. 

Auf dem Zentralfriedhof der Stadt Neunkirchen in Furpach gibt es ein Sternenkindergräberfeld, auf dem die viel zu früh verstorbenen Kinder beerdigt werden können. Dass dieses Angebot für die Eltern kostenfrei ist, macht eine Kooperation des Marienhaus Klinikums Neunkirchen und der Stadt Neunkirchen möglich. Weitere Unterstützung gibt es durch das Bestattungsinstitut C. Schneider in Neunkirchen, die Abteilung Pathologie des Diakonie Klinikums Neunkirchen, Kathrin‘s Blumenstübchen in Neunkirchen, Peter Littner (musikalische Begleitung) und dem Verein Sterneneltern Saarland e.V. 
Anlässlich der Veröffentlichung des neuen „Sternenkinder“-Flyers unseres Klinikums trafen sich die Beteiligten auf dem Sternenkindergräberfeld.
 „Ich freue mich sehr, dass die Kreisstadt mit ihrem Sternenkindergrabfeld nun mit dem Marienhaus Klinikum Neunkirchen kooperiert. Auf diese Weise unterstützen wir das Projekt ‚Sternenkinder‘, das sich der wichtigen Aufgabe widmet, betroffene Eltern in ihrer Trauer zu begleiten“, so Lisa Hensler, Bürgermeisterin der Kreisstadt Neunkirchen.
 

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