Marienhausklinik St. Josef Kohlhof
66539 Neunkirchen
Telefon: | 06821 363-0 |
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Telefax: | 06821 363-2600 |
E-Mail: | info.koh@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhausklinik-st-josef-kohlhof.de |
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie
Sekretariat
montags von 13:00 bis 16:00 Uhr
mittwochs von 13:00 bis 16:00 Uhr
freitags von 11:00 bis 13:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Spezialsprechstunden:
Kolo-Proktologie: dienstags von 13:00 bis 16:00 Uhr
Schilddrüse: mittwochs von 13:00 bis 16;00 Uhr
Chefarzt: nach telefonischer Vereinbarung
Die chirurgische und unfallchirurgische Notfallversorgung erfolgt über 24 Stunden.
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie
Oberärztin; Fachärztin für Chirurgie, Fachärztin für Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie
Oberarzt; Facharzt für Chirurgie und Allgemeinmedizin
Oberarzt; Facharzt Allgemeine Chirurgie
Sehr geehrte Patienten und Angehörige,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
in unserer Abteilung werden sämtliche gängigen operative Verfahren aus den Bereichen Schilddrüse-, Nebenschilddrüse, Abdominal- (Bauch-)chirurgie, Hernienchirurgie, Proktologie sowie Operationen an Krampfadern (Varizen) angeboten. Die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“ kommt insbesondere bei gutartigen Erkrankungen routinemäßig zum Einsatz. Ein besonderer Schwerpunkt ist die 3-D-laparoskopische-Operationsmethode, die bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Dick- und Mastdarms zum Einsatz kommt. Diese besondere Bildtechnik ermöglicht eine sehr genaue Vorgehensweise und deren sicherer Überprüfung während der Operation.
Die Abteilung ist seit dem 01.08.2012 von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Kompetenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie (Darmzentrum) zertifiziert, und wurde zuletzt im November 2021 rezertifiziert.
In unserem etablierten Schilddrüsenzentrum Saar-Pfalz stellen Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen einen weiteren Schwerpunkt der Abteilung dar.
Im Folgenden sind unserre operativen Therapieoptionen aufgeführt. Als behandelndr Arzt oder als Patient könne Sie gerne mit uns besondere Fragestellungen besprechen. Bitte nehmen Sie telefonisch Kontakt zu uns auf.
Für das Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie
Dr. med. Taiseer Sayegh
Minimal-invasive Chirurgie (laparoskopisches Operieren):
Neben dem traditionellen Operationsverfahren bei Erkrankungen des Bauchraums werden routinemäßig die Methoden der minimal-invasiven Chirurgie ('Knopflochchirurgie') angewendet. So werden die meisten Gallenblasenerkrankungen und Appendizitiden laparoskopisch operiert. In zunehmendem Maße gilt dies auch für Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms sowie von Bauchwand- und Leistenbrüche. Der besondere Schwerpunkt ist die kolorektale, laparoskopische, onkologische Chirurgie. Die hierfür notwendige Ausrüstung entspricht neuesten Standards: Exemplarisch dafür ist der Einsatz eines neuen 3-D Laparoskopieturmes.
Hernienchirurgie:
Unkomplizierte Bauchwand- und Leistenbrüche werden in der Regel ambulant operiert. Grundsätzlich stehen die Möglichkeiten der Implantation von speziellen Netzen sowohl in Form der offenen Operation (Lichtenstein) als auch laparoskopisch (TAPP) zur Verfügung. Narbenbrüche können sowohl laparoskopisch als auch offen mit Netzen versorgt werden.
Kinderchirurgie:
Die operative Versorgung von Kindern erfolgt durch zwei erfahrene niedergelassene Kinderchirurgen, die mit der Chirurgischen Abteilung der Marienhausklinik St. Josef Kohlhof zusammenarbeiten.
Kolonresektionen sowie Rektumresektion und Exstirpartion können auch onkologisch durchgeführt werden.
Hernienchirurgie:
Chirurgie des Kolon und des Rektums laparoskopisch und offen
Sonstige
Im Rahmen der onkologischen Chirurgie (Chirurgie der Tumorerkrankungen) sorgt die Zusatztherapie für umfassende Behandlung:
Chirurgie des Kolon und des Rektums laparoskopisch und offen
Chirurgie des Magens
Weichteilchirurgie
Moderne Diagnostik (rektale Endsonographie) und Operationsverfahren bilden auch die Grundlage unserer Proktologie. Das operative Spekturm umfasst:
Chirurgie des Kolon und des Rektums laparoskopisch und offen
Im Schilddrüsenzentrum der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Marienhausklinik St. Josef Kohlhof werden jährlich ca. 160–180 Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen durchgeführt. Die Indikationen dazu ergeben sich aus dem gesamten Bereich der gutartigen Schilddrüsenerkrankungen (Knotenstrumen, Autoimmunthyreoiditis Hashimoto, M. Basedow) sowie bei Schilddrüsenkarzinomen.
Auf ein gutes kosmetisches Ergebnis wird geachtet. Die Operationen erfolgen in der sogenannten „Mikrodissektionstechnik“ unter Einsatz von Lupenbrille und des Neuromonitoring der Stimmbandnerven. Hier kann im Bedarfsfall auch die neueste Variante des Neuromonitoring, das sogenannte „kontinuierliche Neuromonitoring „oder „APS“ zur Anwendung kommen. Mit diesen modernen Verfahren lässt sich eine Verletzung der Stimmbandnerven weitgehend vermeiden.
Auch im Rahmen der endokrinen Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüse spielt eine enge interdisziplinäre Kooperation mit unserer Inneren Abteilung sowie den niedergelassenen Endokrinologen und Nuklearmedizinern und im Falle von Schilddrüsenkarzinomen mit der Abteilung für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes eine besondere Rolle.
Bei Operationen der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus) verfügen wir über die Methode der intraoperativen Parathormonbestimmung und damit zielgerichteten Entfernung des krankhaft veränderten Nebenschilddrüsengewebes, in besonders gelagerten Fällen auch über die Möglichkeit Nebenschilddrüsengewebe zu konservieren (Kryopreservierung), um damit die therapeutischen Möglichkeiten zu erweitern.
Verweisen möchten wir an dieser Stelle auch auf die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Morbus Basedow & Hashimoto Thyreoidits (www.basedow-hashimoto-saar.de) sowie auf die Hompage des Bundesverbandes für Schilddrüsenkrebs: Ohne Schilddrüse leben e.V. (www.sd-krebs.de).
Unter anderem:
In Zusammenarbeit mit unserer Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin führen wir die oben genannten Eingriffe in unserem Ambulanten OP-Zentrum als ambulante Operationen durch – allerdings nur dann, wenn es Ihr Gesundheitszustand erlaubt.
Um Ihnen hierbei die gleiche Versorgungssicherheit wie bei stationären Operationen zu bieten, werden dabei speziell angepasste Narkoseverfahren und Operationstechniken angewandt.
Die Möglichkeit einer anschließenden Überwachung ist auch unter ambulanten Bedingungen gegeben.
Hierdurch haben Sie die Möglichkeit, Ihren Genesungsprozess schnellstmöglich in heimischer Umgebung zu beginnen.
Die Marienhausklinik St. Josef Kohlhof ist als Weiterbildungsstätte im Gebiet Chirurgie zugelassen.
In der Hauptfachabteilung Chirurgie besitzen die Chefärztin Dr. med Heike Jakob, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie und Chefarzt Dr. med Taiseer Sayegh, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie gemeinsam die Befugnis zur vollen Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeine Chirurgie.
Des Weiteren besitzt Frau Dr. Doris Kreißler-Haag die Befugnis zur vollen Weiterbildung zum Facharzt für Viszeralchirurgie nach der neuen Weiterbildungsordnung des Saarlandes.
Darüber hinaus bestehen Weiterbildungsermächtigungen für den Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie (3 Jahre) sowie für die Zusatzbezeichnung Handchirurgie (2 Jahre).
In Kooperation mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie den anderen Fachabteilungen unseres Hauses besteht die Möglichkeit zur strukturierten Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und Viszeralchirurgie.
Telefon: | 06821 363-0 |
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Telefax: | 06821 363-2600 |
E-Mail: | info.koh@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhausklinik-st-josef-kohlhof.de |